Dem Leben begegnen
Auszüge aus dem Leben
Sonntag, 24. August 2014
Ich habe mich hier schon lange nicht mehr eingebracht, der Blog ist ein wenig in den Hintergrund getreten, was ich hiermit ändern will :)
Ein neuer Beitrag von mir, zum Thema: was ist richtig oder falsch und vor allem wer beurteilt das, nach welchen Kriterien.

Ein recht Komplexes Thema, das ich hier gewählt habe, doch ich kann mir vorstellen, dass das nicht nur mich interessiert.
Hierzu gibt es ganz unterschiedliche Ansätze, die der Normen, der Ethik, der Moral, des menschlichen Verstandes, der Gesetze und Lagilität und die der persönlichen und individuellen Auffassung von Richtigkeit und dem Falschen.
Bei mir selbst fließen die Grenzen der verschiedenen Auffassungsmölgichkeiten ein wenig in einander über, sie überlappen...
Natürlich gibt es zunächst die gesetzliche Regelung, die das gesellschaftliche Leben in großen Gruppen wie in Ländern, Bundesländern und Städten regelt. Ich halte mich durchaus an das Gesetz und dennoch finde ich vieles nicht in falsch oder zumindest nicht gut durchdacht. Z.B. kann ich nicht verstehen, wie man Alkohol schon für Jugendliche ab 16 Jahren zugänglich machen kann, Drogen wie Cannabis jedoch illegal bleiben. Ich bin definitiv nicht PRO drogen, auf gar keinen Fall aber da muss doch mal irgendwer gewesen sein, der beschlossen hat Alkohol zu legalisieren und Cannabis nicht. So, der muss sich doch dann etwas dazu Gedacht haben, allerdichgs ist mich absolut unklar was, denn Alkohol fordert jedes Jahr zahlreiche Tote, verletzte und vergiftete Menschen, hat überhaupt keinen Vorteil, er ist nicht großartig gesund, hilft nicht und ist nur als Genussmittel zu gebrauchen ( und höchstens noch zur Sterilisation von Gerätschaften). Gewisse Drogen die vom Gesetz her nicht legal sind, haben allerdings einige Vorteile und wenige Nachteile. Cannabis beispielsweise löst Krämpfe und Verspannungen und hemmt Schmerzen. natürlich ist man nach dem Konsum nicht mehr fahrtüchtig, was auch richtig so ist, mit Alkohol im Blut allerdings auch nict.

Bevor ich jetzt in eine PRO und CONTRA Drogen-/Alkoholdiskussion abdrifte, frage ich mich einfach was man sich bei manchen "wichtigen" ntscheidungen gedacht hat, was hat jene Menschen dazu bewegt gewisse Dinge für richtig zu befinden und andere als falsch zu deklarieren?

...Fortsetzung folgt demnächst...




Mittwoch, 31. Juli 2013
DÜNN DÜNNER DÜRR

Wie kann das sein?!
In der heutigen Zeit, in der der Menschheit mehr Nahrungsmittel zur Verfügung stehen als jemals zuvor in der Geschichte unserer Existenz, möchten wir alle nur noch schlank sein, wobei schlank ja nicht annähernd das beschreibt, was die Mode- und Werbeindustrie uns als Schönheitsideal vorgaukelt.
Früher, und in vielen Ländern immer noch, galten Kurven als Wohlstandssymbol und standen für Reichtum und Schönheit.
Mal ganz abgesehen von den gesundheitlichen Risiken, wer möchte denn tatsächlich eingefallene Wangen, nicht vohanden, und falls doch, hängende Brüste und hervorstechende Knochen auf seinem Zeitschriftencover sehen?!
Ist das schön?
Nein! Jedoch verkaufen sich diese Bilder um einiges besser, als jene von "normalen" Frauen, mit durchschnittlichen Proportionen und einer Kleidergröße von 38/40, anstatt Size Zero.
Allerdings ist das unsere Schuld, das Verschulden der Konsumenten.
Es ist traurig, dass Kinder Puppen nacheifern, wie Barbie oder Bratz, wobei letztere auch noch um einiges schlimmer sind. Denn Kinder können mit solchen Spielzeugen, die Miniröcke nicht viel breiter als ein Gürtel, Schuhe mit minimum 10cm Absätzen tragen und zudem nicht viel besser als eine russische Prostituierte auf dem Straßenstrich ( entschuldigt das billige Klischee ), kein annähernd realistisches Körper- und Selbstwertgefühl entwickeln! Ihnen bleibt nichts anderes übrig als sich zu Tode zu hungern um auszusehen wie ihre früheren Spielzeuge oder aus Frust dieses "Ziel" nicht erreichen zu können, zu essen zu fett zu werden.
Das sind jetzt natürlich die zwei extremsten Ausuferungen, doch sie sollen einfach nur verdeutlichen wie schrecklich ich diese vorgegebenen und in unser aller Köpfe verfestigten Schönheitsideale finde!
Weder das eine noch das andere Extrem ist gut!
Man sollte sich wieder darauf besinnen was gesund ist und das was für jeden Menschen das "Normalgewicht" darstellt. das macht uns nicht krank und ist zudem umm einiges leichter zu erreichen, als die krankhafte Modelfigur.

Wie steht ihr zu dem Thema?
Ich finde es schön sehr schlank zu sein
Ich finde den Magerwahn auch übertrieben
Mir ist das absolut egal

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Created by on 31. Juli, 21:37.








Dienstag, 13. November 2012
Es ist kein schönes Gefühl, wenn man sich maßlos überfordert fühlt.
Wenn man andauernd denkt, dass man nichts schaffen kann, weil einem einfach Alles zu viel wird.
Wenn man nicht weiß wo einem der Kopf steht, vor lauter zu bewältigenden Aufgaben, die für Einen Selbst einfach nicht zu bewältigen sind.
Von unserer Umwelt und unserem Umfeld wird ständig erwartet, dass man funktioniert, das ist aus ihrer Sicht der einzige Zweck unserer Existenz.
Tag für Tag kommen neue Aufgaben auf einen zu, die es zu bewältigen gilt, ob mit oder ohne Hilfe von Außen.
Das kann schnell zu einer Belastungsprobe werden und einen Selbst und die eigene Kapazität überfordern.
Die Welt gaukelt uns ein funktionierendes System vor, mit vorzeige Arbeitern und perfekt ausgelasteten Top Managern, die ein ausgewogenes Leben führen, mit Frau, Kind, Haus und Arbeit.
Doch die wahren zahlen und Fakten werden verschleiert, die Anzahl der Burn-Out Patienten, der Arbeitslosen und letztendlich der ÜBERFORDERTEN.
Was tut man, wenn es soweit kommt?
- Der Weg zum Arzt etwa, führt kaum an einer medikamentösen Behandlung vorbei, doch will man sein Leben nur mit Hilfe von Medikamenten meistern können?
Was ist der Ausweg?
Jeden Tag kommt eine neue Aufgabe hinzu, die unlösbar scheint, weil ja noch so viele vorher zu erledigen sind!
Es ist einfach ALLES zu viel!
Und ein Ausweg scheint nicht in Sicht, denn um Cro zu zitieren:

"Wir sind beschäftigt, jeden Tag in Hektik
Wir haben keine Zeit, sorry, ich kann echt nich'
Is' alles hässlich, lästig, stresst dich
Doch ich hätt' es gern wieder zurück, wenn es weg is'
Wir häng' in Bars rum, hier und da Bespaßung
Schließen uns're Augen und schon wieder is' ein Jahr um
Erzähl'n Geschichten, werfen ständig unser'n Plan um
Doch alles bleibt gleich, bis auf das Datum
Wir feiern Partys, keine Sorgen, aber Frauen
Denn wir kiffen, saufen, rauchen, doch hör'n morgen damit auf
Und so geht es jedes Mal, jeden Tag"

So ist es, überall begleitet uns die Hektik und der Stress, in jedem Moment unseres Lebens, haben wir die unerledigten Dinge im Kopf, die es doch so dringend zu bearbeiten gilt.
Die Einführung von Laptops und Smartphones mach die Sache nihct einfacher, wir können an jedem Ort der Welt unsere Arbeit verrichten und werden regelrecht von unseren E-Mails und Berichten verfolgt.
Laut einer Statistik, Arbeiten Frauen und Männer rund 4 Stunden mehr am Tag, da sie nach der Arbeit einfach die Möglichkeit dazu haben, durch elektronische und Internetfähige Hilfsmittel!
Selbstverständlich haben all diese Dinge auch ihre guten Seiten, doch leider überwiegen die negativen Aspekte! Durch Social Media werden wir zum gläsernen Menschen, von dem jeder weiß wo er sich zu welcher Zeit aufhält, welche Freunde und was er zum Frühstück gegessen hat!
Das System hat versagt, Der tägliche Stresspegel steigt und die Privatsphäre sinkt!
Durch die ebenfalls steigende Anonymität im Internet nehmen Gewalt- und Sexualstraftaten sowohl an quantität als auch an Stärke zu. Dies fordert viele Opfer, die entweder psychisch erkranken und/oder sich das Leben nehmen.
Es gibt in der heutigen, technisierten Welt so viele Faktoren die den Druck auf uns zunehmend verstärken, womit auch der Stress einhergeht.

FORTSETZUNG FOLGT...