Dem Leben begegnen
Auszüge aus dem Leben
Montag, 24. September 2012
Nach kurzem Überlegen bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass ich, und ich denke damit erreiche ich so einge Frauen, Glück möchte. Ich möchte glücklich sei in jeglicher Form.
Ich will das berufliche und private Glück.
Möchte aufstrebende Karrierefrau mit Mann und Kind(ern) in einem schönen (Reihen-)Häuschen sein.
Ich möchte gesund sein und einen ordentlichen FREUNDEskreis mit Menschen die es ernst meinen und immer für einen da sind. Es geht hier gar nicht um eine riesige Gruppe. Lieber 3,4,5, die es dann aber wirklich gut meinen.

So! Genau das will ich. Selbstständigkeit, erfolgreiche Karriere und eine schöne, nette, kleine Familie.

Was wollt ihr?




"Die große Frage, die ich trotz meines dreißigjährigen Studiums der weiblichen Seele nicht zu beantworten vermag, lautet: "Was will eine Frau eigentlich?""

Sigmund Freud

Passend zu meinem Beitrag "Wo bleibt bloß mein Prinz auf seinem dummen Gaul" ein Zitat mit einer Frage, die wohl sowohl Männer als auch Frauen betrifft und interessiert.

Ich konnte bisher noch nicht allzu viele Antworten finden...

fortsetzung folgt, sobald mir etwas eingefallen ist :D

...




Mittwoch, 19. September 2012




Ich bin der Meinung, dass jedes Individuum etwas braucht wonach es sich "auslegen / ausrichten" kann. Sei es eine Religion, eine Glaubensgemeinschaft oder gewisse Werte und Normen, die einen beeinflussen.
Nun würde mich interessieren:

Nach welchen Werten lebt ihr? Was ist euch wichtig im Leben?
Woran glaubt ihr?

Ich kann ja mal beginnen:

Ich kann von mir nicht behaupten sonderlich religiös zu sein, dafür aber umso gläubiger. Für mich definiert sich Glaube nur anders.
Ich denke, dass alles was geschieht, aus gutem Grund geschieht und auch zur richtigen ZEIT. Jetzt mögen sich viele fragen warum man schwere Krankheiten bekommt oder ein Kind verliert, doch es ist, meines Erachtens, jedem selbst überlassen was man aus dem "Schicksalsschlag" macht. Ein Kind zu verlieren kann z.B. in vielen Familien den Zusammenhalt stärken und schwere Krankheiten können das Individuum ( über sich hinaus )wachsen lassen.
Ich habe es bereits erwähnt- das SCHICKSAL - ich bezeichne es so, damit ich einen festen Begriff verwenden kann.
Genauso richte ich mich nach Werten aus, wie:

Freundschaft, Liebe & "Nächstenliebe"

Auch das KARMA spielt bei mir eine große Rolle, ich bin der Meinung, dass Alles auf einen zurückfällt. Frei nach dem Motto : "Wie man in den Wald hineinschreib, kommt's zurück"

Soweit von mir.




Die Zeit.



Erneut ein Wort das in keinem Vokabular oder Alltagsgespräch fehlen darf und doch fehlt sie uns allen.
Einschub:
-- Der Vorzeigelebenslauf:
Man wird geboren und verbringt eine minimale Zeit bei den Eltern, die im besten Fall beide berufstätig sind und das in Vollzeit.
Anschließend besucht man Kinderkrippen und - tagesstätten, worauf mit 3 Jahren der Kindergarten folgt.
Danach geht man auf eine Grundschule, auf die idealerweise das Gymnasium folgt, das mit einem guten Abitur abgeschlossen wird. Dann stellt sich die Frage was nun?
Man hat die gesamten (ca.) 18 Jahre keine ZEIT sich zu überlegen wie es weitergehen soll. Will man studieren oder doch lieber eine Ausbildung anfangen? - Und wenn, dann was? Aber da wären ja noch die unzähligen weiteren Optionen, wie Auslandsaufenthalte, Praktika etc. .
Der - in diesem Fall - junge Mensch wird vor eine Summe von Fragen gestellt, auf die er keine Antwort findet. Wie denn auch?! - Es fehlt ja mal wieder die ZEIT! --

Nun, jetzt sollte man sich einmal fragen, was aus einem solchen überstürzten Leben resultieren kann.
Hier mal ein paar Beispiele:

-Gesundheitliche Aspekte: Burn-out, Kopfschmerzen,
Depressionen, Magengeschwüre
-soziale Aspekte: kaum Freunde, wenig Muße --> kein
Ausgleich zum Beruf
...

Es gäbe noch diverse andere Kategorien, doch das soll nur einen kleinen Einblick in unsere heutige zeit- und ruhelose Lebensweise verschaffen.
Die Menschheit trägt metaphorische Scheuklappen und hetzt stur von einem Termin zum Anderen. Man interessiert sich nicht mehr für sein Gegenüber und blendet seine Umgebung vollkommen aus. Wir werden immer mehr zu Marionetten unserer Selbst und der Wirtschaft.

Ich könnte dieses Thema noch viel länger erörtern und es in jede bestehende Fassette spalten, doch das wäre ja uferlos :)
Ich muss noc hinzufügen, dass ich nicht in einem solch enormen Maße pessimistisch bin, wie es hier vielleicht scheinen mag, doch ich bin der Meinung die heutige Lebensweise zu Recht zu kritisieren, auch wenn hier größtenteils nur die negativen Aspekte einen Platz gefunden haben.

Und zu guter Letzt sollten wir uns alle fragen:

WO BLEIBT IMMER NUR DIESE ZEIT & WIE KÖNNEN WIR DIE UNS SO KNAPP BEMESSENE ZEIT RICHTIG NUTZEN ?




Dienstag, 18. September 2012
"Bedeutung:
1.etwas, was Ergebnis des Zusammentreffens besonders günstiger Umstände ist; besonders günstiger Zufall, günstige Fügung des Schicksals
2.das personifiziert gedachte Glück; Fortuna
3.a.angenehme und freudige Gemütsverfassung, in der man sich befindet, wenn man in den Besitz oder Genuss von etwas kommt, was man sich gewünscht hat; Zustand der inneren Befriedigung und Hochstimmung
b.einzelne glückliche Situation; glückliches Ereignis, Erlebnis"



Betrachtet man die Bedeutung von Glück nach der Duden'schen Definition wird schnell klar, dass es sich hierbei um viel mehr als nur um ein einzelnes Wort handelt. Glück ist alles, alles was uns Freude bereitet und dann doch wiederum nichts. Es ist nichts greifbares, es sind eben "günstige Umstände", die zu Glück führen.
Nun gibt es ja diverse Definitionen von Glück, doch welche davon ist richtig?- Existiert bei dieser Fragestellung überhaupt eine einzig richtige Antwort? Der Ausdruck von Freude, dem Gefühl dass man bei Glück empfindet, ist in vielen Kulturen gleich, jedoch bedeutet Glück und somit auch Freude, für jeden etwas Anderes.
Somit ist es überaus schwierig - wenn nicht unmöglich - eine allgemeine "Glücksformel" aufzustellen.
Meine Hauptfrage wäre wohl: Was kann ich tun, um glücklich zu werden?
Ich komme partou auf keine Antwort.
Ist es Glück gute Bildung geniessen zu dürfen?
Ist es Glück gesund zu sein?
Ist es Glück sich zu verlieben?
Oder liegt das wahre Glück doch eher im bewahren dieser Liebe?
Vielleicht ist das jedoch zu allgemein formuliert!?
Ist Glück nun ein Zustand, ein Gefühl oder vielleicht doch beides zusammen?
Wieso ist es für manche leichter das Glück zu finden, als für andere? Kann man Glück überhaupt suchen?- Oder sucht das Glück einen?
Fragen über Fragen ohne eine einzige Antwort.
Sehr philosophisch dieser Eintrag und doch betrifft es uns alle. Wir streben alle nach dem Glück. Das ist es was uns antreibt, ohne die Aussicht auf Glück, egal was das für jedes einzelne Individuum ist - ob nun die große Liebe zu finden, den richtigen Arbeitsplatz zu ergattern oder ein "Leben danach" im Paradies - wäre das Leben eines jeden Menschen hoffnungslos und somit nicht Lebenswert. Wir brauchen etwas, wonach wir streben können, ein Ziel!
Das schwierige ist nur, dieses Ziel auszumachen und es letzten Endes auch zu erreichen.
Nun bleibt mir leider weiterhin die Frage:

WAS KANN ICH TUN, UM GLÜCKLICH ZU WERDEN?

















Inspiration: Anne Hertz - "Glückskekse"




So, die Semesterferien neigen sich dem Ende und ich kehre erholt und von der Muse geküsst zurück an die Tastatur.
In den nächsten Tagen folgt ein Beitrag über "Glück", was es ist und wie man es findet, sein Glück.