Dem Leben begegnen
Auszüge aus dem Leben
Dienstag, 13. November 2012
Es ist kein schönes Gefühl, wenn man sich maßlos überfordert fühlt.
Wenn man andauernd denkt, dass man nichts schaffen kann, weil einem einfach Alles zu viel wird.
Wenn man nicht weiß wo einem der Kopf steht, vor lauter zu bewältigenden Aufgaben, die für Einen Selbst einfach nicht zu bewältigen sind.
Von unserer Umwelt und unserem Umfeld wird ständig erwartet, dass man funktioniert, das ist aus ihrer Sicht der einzige Zweck unserer Existenz.
Tag für Tag kommen neue Aufgaben auf einen zu, die es zu bewältigen gilt, ob mit oder ohne Hilfe von Außen.
Das kann schnell zu einer Belastungsprobe werden und einen Selbst und die eigene Kapazität überfordern.
Die Welt gaukelt uns ein funktionierendes System vor, mit vorzeige Arbeitern und perfekt ausgelasteten Top Managern, die ein ausgewogenes Leben führen, mit Frau, Kind, Haus und Arbeit.
Doch die wahren zahlen und Fakten werden verschleiert, die Anzahl der Burn-Out Patienten, der Arbeitslosen und letztendlich der ÜBERFORDERTEN.
Was tut man, wenn es soweit kommt?
- Der Weg zum Arzt etwa, führt kaum an einer medikamentösen Behandlung vorbei, doch will man sein Leben nur mit Hilfe von Medikamenten meistern können?
Was ist der Ausweg?
Jeden Tag kommt eine neue Aufgabe hinzu, die unlösbar scheint, weil ja noch so viele vorher zu erledigen sind!
Es ist einfach ALLES zu viel!
Und ein Ausweg scheint nicht in Sicht, denn um Cro zu zitieren:

"Wir sind beschäftigt, jeden Tag in Hektik
Wir haben keine Zeit, sorry, ich kann echt nich'
Is' alles hässlich, lästig, stresst dich
Doch ich hätt' es gern wieder zurück, wenn es weg is'
Wir häng' in Bars rum, hier und da Bespaßung
Schließen uns're Augen und schon wieder is' ein Jahr um
Erzähl'n Geschichten, werfen ständig unser'n Plan um
Doch alles bleibt gleich, bis auf das Datum
Wir feiern Partys, keine Sorgen, aber Frauen
Denn wir kiffen, saufen, rauchen, doch hör'n morgen damit auf
Und so geht es jedes Mal, jeden Tag"

So ist es, überall begleitet uns die Hektik und der Stress, in jedem Moment unseres Lebens, haben wir die unerledigten Dinge im Kopf, die es doch so dringend zu bearbeiten gilt.
Die Einführung von Laptops und Smartphones mach die Sache nihct einfacher, wir können an jedem Ort der Welt unsere Arbeit verrichten und werden regelrecht von unseren E-Mails und Berichten verfolgt.
Laut einer Statistik, Arbeiten Frauen und Männer rund 4 Stunden mehr am Tag, da sie nach der Arbeit einfach die Möglichkeit dazu haben, durch elektronische und Internetfähige Hilfsmittel!
Selbstverständlich haben all diese Dinge auch ihre guten Seiten, doch leider überwiegen die negativen Aspekte! Durch Social Media werden wir zum gläsernen Menschen, von dem jeder weiß wo er sich zu welcher Zeit aufhält, welche Freunde und was er zum Frühstück gegessen hat!
Das System hat versagt, Der tägliche Stresspegel steigt und die Privatsphäre sinkt!
Durch die ebenfalls steigende Anonymität im Internet nehmen Gewalt- und Sexualstraftaten sowohl an quantität als auch an Stärke zu. Dies fordert viele Opfer, die entweder psychisch erkranken und/oder sich das Leben nehmen.
Es gibt in der heutigen, technisierten Welt so viele Faktoren die den Druck auf uns zunehmend verstärken, womit auch der Stress einhergeht.

FORTSETZUNG FOLGT...